Adacta auf dem Messekongress „IT für Versicherungen 2025“: Low-Code/No-Code, Echtzeitstandards und pragmatische KI prägen die Branche

Adacta auf dem Messekongress „IT für Versicherungen 2025“: Low-Code/No-Code, Echtzeitstandards und pragmatische KI prägen die Branche

Adacta war auf dem Messekongress „IT für Versicherungen“ in Leipzig mit eigenem Messestand vertreten und auch auf der Bühne präsent: Jano Angsten, Senior Business Analyst bei Adacta, stellte im Rahmen eines Elevator Pitches das Thema „Signifikante Verkürzung der Markteinführungszeit mit Low-Code/No-Code-Tools“ vor. Damit griff er einen zentralen Schwerpunkt der Veranstaltung auf: Versicherer sollen in die Lage versetzt werden, unabhängiger zu agieren, schneller zu liefern und Technologien zu implementieren, die den digitalen Wandel vorantreiben – ohne die Kontrolle zu verlieren.

AdInsure: Versicherer durch Konfigurierbarkeit und Geschwindigkeit stärken

Der Pitch von Adacta konzentrierte sich auf die Vorteile von Low-Code/No-Code und Konfigurierbarkeit, um die Produktentwicklung zu beschleunigen und flexibel auf sich ändernde Marktanforderungen zu reagieren. AdInsure, die zentrale Versicherungsplattform von Adacta, erfüllt diese Anforderungen durch eine modulare Architektur, mehrsprachige Funktionen und umfangreiche APIs, die nahtlose Echtzeit-Integrationen sowie vollständig automatisierte End-to-End-Workflows ermöglichen. So können Versicherer Produkte schneller auf den Markt bringen, ihre betriebliche Effizienz steigern und sich an einem sich ständig wandelnden Markt flexibel positionieren.

Ein Highlight der Präsentation war AdInsure Studio, Adactas Low-Code-/No-Code-Tool für Geschäfts- und IT-Teams. Durch die Umwandlung komplexer Konfigurationen in eine intuitive visuelle Umgebung ermöglicht AdInsure Studio eine bessere Zusammenarbeit, frühzeitige Validierung von Ideen und eine schnellere Umsetzung von Änderungen.

Low-Code/No-Code im Mittelpunkt

Die Botschaft von Adacta spiegelte das Hauptthema der Veranstaltung wider. Der Elevator Pitch von DEVK Insurance und KOM4TEC GmbH mit dem Titel „Low Code, hoher Impact – Power Plattform neu gedacht für die Versicherungsbranche“ verdeutlichte, wie Low-Code-Tools interne Prozesse digitalisieren, manuelle Arbeit reduzieren und die Zusammenarbeit zwischen Business und IT verbessern.

Die Referenten verwiesen auf Studien, die zeigen, dass Low-Code/No-Code-Tools eine bis zu 70 % schnellere Entwicklung und Kosteneinsparungen von 50 bis 90 % ermöglichen können. Laut Forrester, Gartner und MIT Sloan wird bis 2026 erwartet, dass 80 % aller Softwareentwicklungen auf diesen Plattformen basieren werden. Diese Erkenntnisse bestätigen die zentrale Botschaft der Veranstaltung: Low-Code ist kein Nischenthema mehr, sondern ein bewährter Treiber der digitalen Transformation in der Versicherungsbranche – genau dort, wo AdInsure Studio einen echten Mehrwert bietet.

„Viele Entscheidungsträger suchen nach Lösungen, die Flexibilität und Kontrolle gewährleisten – technische Unabhängigkeit ist wieder ein zentrales Thema“, sagt Jernej Mazi, Head of Delivery DACH.

Von GDV zu BiPRO: Eine Verlagerung hin zu Echtzeitstandards

Ein weiteres zentrales Thema der Veranstaltung war der Übergang von den traditionellen GDV-Nachrichten zu modernen BiPRO-Standards. Die Branche setzt zunehmend auf API-first-Ansätze und automatisierte Echtzeit-Kommunikation zwischen Versicherern, Maklern und Dienstleistern. AdInsure ist optimal positioniert, um diesen Wandel zu unterstützen, da es BiPRO-konforme Echtzeitaustausche ermöglicht und nahtlose Integrationen im gesamten Versicherungsökosystem bietet.

KI: Klarere Erwartungen und verantwortungsvollerer Einsatz

Künstliche Intelligenz war ein weiteres Thema der Veranstaltung, das jedoch aus einer pragmatischeren Perspektive betrachtet wurde. Statt einer allumfassenden „KI um jeden Preis“-Euphorie lag der Fokus auf konkretem Mehrwert.

„Die anfängliche Euphorie, die von dem Gefühl geprägt war, ‚ohne KI sind wir verloren’, weicht zunehmend einer reflektierteren Diskussion über die tatsächlichen Vorteile, Grenzen und Verantwortlichkeiten von KI“, so Jernej Mazi, Head of Delivery DACH.

Versicherer suchen zunehmend nach KI-Anwendungen, die echte Geschäftsanforderungen unterstützen, die Entscheidungsfindung verbessern und innerhalb klar definierter ethischer und rechtlicher Rahmenbedingungen arbeiten.

Legacy-IT im Fokus: Strategien, Einblicke und neue Perspektiven

Der Track „Legacy-IT“ behandelte, wie Versicherer die Modernisierung ihrer IT-Systeme in einem Umfeld angehen, das von veralteten Systemen und steigenden Geschäftsanforderungen geprägt ist. Die Sessions behandelten erfolgreiche Migrationen auf neue Kernplattformen, praktische Möglichkeiten zur Freigabe und Replikation von Mainframe-Daten sowie neue Forschungsergebnisse zur Zukunft von Kernversicherungssystemen.

Die klare Botschaft in allen Präsentationen war: Die Modernisierung von Legacy-Umgebungen ist kein rein technisches Projekt. Sie erfordert eine durchdachte Strategie, datengestützte Entscheidungen und die Berücksichtigung von Kultur, Prozessen und Menschen. Mit den richtigen Tools und Ansätzen können auch komplexe Legacy-Landschaften in stabile, zukunftsfähige Systeme überführt werden.

Eine klare Richtung für die Branche

Der Messekongress „IT für Versicherungen 2025“ hat gezeigt, dass Versicherer Konfigurierbarkeit, Geschwindigkeit, moderne Integrationsstandards und den verantwortungsvollen Einsatz von KI in den Vordergrund stellen. Sie setzen KI ein, um die Markteinführungszeit zu verkürzen, die Effizienz zu steigern, End-to-End-Prozesse zu verbessern und sowohl ihre Technologie-Stacks als auch die Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter zu modernisieren.

Mit AdInsure und AdInsure Studio ist Adacta bestens positioniert, diese Anforderungen zu erfüllen. Die moderne, konfigurierbare Plattform unterstützt Versicherer dabei, innovativ zu sein, zu automatisieren und flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren.

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